Restmüll
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Im Landkreis Mühldorf a. Inn sind folgende Restmülltonnen zugelassen:
1. graue Müllnormtonnen mit 80 l Füllraum
2. graue Müllnormtonnen mit 120 l Füllraum
3. graue Müllnormtonnen mit 240 l Füllraum
4. Müllgroßbehälter mit 1.100 l Füllraum
5. Restmüllsäcke 50 l Füllraum
Andere Restmüllbehältnisse dürfen nicht verwendet werden.
Wo gibt es die Restmülltonne?
Die Restmülltonnen mit Fassungsvermögen 80, 120, 240 und 1.100 l werden vom Landkreis zur Verfügung gestellt.
Die Restmülltonnen beantragen Sie bitte als Mieter/Pächter über Ihre Grundstückseigentümer oder als Grundstückseigentümer selbst beim Landratsamt Mühldorf a. Inn. Das Formblatt dazu können Sie hier herunterladen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiterinnen Frau Brigitte Binsteiner und Frau Elisabeth Reiter.
Brigitte Binsteiner
Kommunale Abfallwirtschaft
Zimmer: F/10 Außenstelle Färberstr. 1
Telefon: (08631) 699-651
Fax: (08631) 699-15651
brigitte.binsteiner@lra-mue.de
Elisabeth Reiter
Kommunale Abfallwirtschaft
Zimmer: F/10 Außenstelle Färberstr. 1
Telefon: (08631) 699-636
Fax: (08631) 699-15636
elisabeth.reiter@lra-mue.de
Die Restmülltonne wird Ihnen dann geliefert.
Die Gebühr für eine Änderung im Behälterbestand beträgt pro Vorgang 10 €. Die Gebühr entfällt für die erstmalige Behälterstellung (z. B. Neubau) und beim Abzug aller bereitgestellten Behälter.
Wo gibts den Restmüllsack?
Den Restmüllsack bekommen Sie in den Gemeindeverwaltungen gegen Bezahlung der geltenden Gebühr. Mit der Gebühr ist die Abfallentsorgung schon bezahlt. Der Müllsack steht nicht alternativ zur Mülltonne zur Verfügung, sondern kann zusätzlich eingesetzt werden, falls das Volumen der Mülltonne einmal nicht ausreicht.
Näheres in der Gebührensatzung § 3 Abs. 1g und § 4 Abs. 8.
Wann wird geleert?
Die Müllabfuhr kommt alle zwei Wochen und entleert die 80, 120 und 240 l Restmülltonnen. Die 1.100 l Restmüllcontainer werden im wöchentlichen Rhythmus entleert. Sie entscheiden jedoch, wie oft Sie Ihre Mülltonne zur Entleerung bereitstellen. Es gilt eine Mindestentleerungszahl von zehn Entleerungen pro Jahr und Behälter.
Bitte stellen Sie Ihre Restmülltonne am Abfuhrtag rechtzeitig, d. h. spätestens ab 6 Uhr zur Leerung bereit. Der Behälter darf nicht überfüllt sein und der Deckel muss sich noch schließen lassen.
Alle Termine finden Sie im Entsorgungskalender.
Der Chip in der Tonne
Alle Restmüllbehälter sind mit einem Chip, dem sogenannten Transponder ausgestattet. Seit dem 01.01.2001 ist das Chip-Erfassungssystem im Bereich der Restmüllerfassung im Landkreis Mühldorf a. Inn flächendeckend im Einsatz. Das Identsystem ist ein elektronisches Erfassungssystem. Die Entleerung Ihrer Restmülltonne wird elektronisch und automatisch erfasst. Die Anzahl der Entleerungen wird am Jahresende abgerechnet. Die Entleerungen Ihrer Tonne für das aktuelle Jahr und für das Vorjahr können Sie hier abrufen.
Müllumladestation Altmühldorf
Müllumladestation Altmühldorf
Siemensstraße 16
84453 Mühldorf a. Inn
Tel. 08631/16 21 57
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag |
07.30 bis 12.00 Uhr 12.30 bis 15.45 Uhr |
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Freitag |
07.30 bis 12.00 Uhr 12.30 bis 14.30 Uhr |
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1. Samstag des Monats | 10.00 bis 12.00 Uhr |
Folgendes ist bei der Anlieferung zu beachten:
- Abfälle mit verwertbaren Bestandteilen werden zurückgewiesen (z. B. Holz und Metall).
- Bahnen und Rollen (z. B. Teppichböden) dürfen aufgrund der Betriebssicherheit höchstens in Längen von 2 m angeliefert werden.
- Geruchsintensive Abfälle können nur von Montag bis Donnerstag von 8 - 11 Uhr angeliefert werden.
Restmülltonne im Sommer
Mit einigen wenigen Vorkehrungen kann man verhindern, dass sich während der warmen Sommermonate ungebetene Schädlinge in der Mülltonne einnisten. Gerade Madenbefall geht oft auf eine unsachgemäße Nutzung der Mülltonne zurück.
Küchenabfälle und Windel enthalten viel Feuchtigkeit. Damit diese Feuchtigkeit aufgesaugt und die Belüftung verbessert wird, aber auch um Fliegen abzuhalten, sollte der nasse Müll und dabei vor allem Speisereste in Zeitungspapier gewickelt und in Müllbeutel verpackt werden. Sind Maden erst einmal vorhanden, kann Dünge- oder Algenkalk, der über die Abfälle verteilt wird, Abhilfe schaffen. Im Gartenfachhandel, in Drogeriemärkten, sowie in größeren Einkaufsmärkten sind auch spezielle Mittel erhältlich die Fliegen abhalten können. Die Mülltonne sollte zudem nach Möglichkeit nicht in der prallen Sonne, sondern im Schatten stehen. Nach jeder Befüllung kann eine zusätzliche Lage Zeitungspapier als Abdeckung und Schutz vor Fliegen dienen. Die Restmülltonne sollte nach jeder Entleerung gereinigt werden.
Restmülltonne im Winter
Minusgrade lassen feuchte Inhaltsstoffe schnell an den Innenwänden der Abfalltonnen festfrieren, so dass diese manchmal nur teilweise geleert werden können. Selbst mehrfaches Anschlagen der Tonnen beim Leerungsvorgang kann die festgefrorenen Abfälle nicht von der Tonnenwand lösen. Um dies zu verhindern sollten feuchte Abfälle im Winter immer ausreichend in Zeitungspapier verpackt in die Abfalltonnen gegeben werden. Erschwert wird die Entleerung bei Minustemperaturen auch dadurch, dass die Kunststofftonnen bei Frost hart und brüchig werden, so dass diese bei zu hartem Anschlagen sehr leicht brechen und damit nicht mehr einsetzbar sind. Da es bereits einige Anfragen hierzu gab, weist die Abfallwirtschaft besonders darauf hin, dass bei festgefrorenen Inhaltsstoffen eine kostenlose Sonderleerung durch die Müllabfuhr nicht möglich ist.