Seniorenpolitisches Gesamtkonzept
Seniorenpolitisches Gesamtkonzept
Ziele des seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes
- pragmatische Entscheidungshilfen für Zukunftsinvestitionen "mit und für alle Gemeinden" erarbeiten
- Grundlagen schaffen, um regionale Versorgungs- und Teilhabeangebote weiter zu entwickeln und Lebensbedingungen in den Kommunen nachhaltig so zu gestalten,
dass sie den Bedürfnissen und Wünschen der älteren Bürgerinnen und Bürger entsprechen, die dort wohnen bleiben wollen - Aufzeigen von Möglichkeiten der aktiven Teilhabe und Mitgestaltung unserer Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen Leben vor Ort
Meilensteine der Konzepterstellung
- breite Basis schaffen durch Begleitung durch Lenkungungsgruppe
- Bevölkerungsprognose
- Bestandserhebung bei den Kommunen, den (teil-) stationären Einrichtungen und den ambulaten Diensten
- Bürgergespräche
- Befragung der Generation 50+
- Experteninterviews
- Intensivinterviews
- Werkstattgespräche
Handlungsbedarfe
Im Konzept wurden folgende Handlungsbedarfe für die Gemeinden
bekannt:
Rote Zellen bedeuten einen deutlichen Entwicklungsbedarf.
Gelb bedeutet, dass es schon Ansätze gibt, die es aber weiter zu entwickeln gilt und grüne Zellen bedeuten,
dass bereits gute Praxis vor Ort existiert, die es aber dennoch weiter abzusichern und zu entwickeln gilt.
Zustimmung durch Kreistag
Die endgültige Verabschiedung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts erfolgte in der
Kreistagssitzung am 24.09.2010.
Damit wurde festgelegt, dass die aus dem Konzept ersichtlichen konkreten Handlungsfelder für und
durch den Landkreis und die Kommunen umgesetzt werden sollen.
Wie ging's weiter - notwendige Sicherung der Nachhaltigkeit der Planung
- Der Landkreis beabsichtigte, die Gemeinden bei der Umsetzung ausgewählter Themenfelder zu unterstützen.
- Außerdem setzt er sich die Umsetzung eigener Handlungsfelder zum Ziel.
Dabei ist uns die Abstimmung mit anderen Zielen und Projekten auf dem Weg zum familienfreundlichen Landkreis wichtig.
Teilnahme am Wettbewerb des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
Der erste Platz wurde vom Landkreis Mühldorf a. Inn mit seinem Seniorenpolitischen Gesamtkonzept belegt.
Internetauftritt des BASIS-Instituts
Nähere Einzelheiten zur Konezpterstellung finden Sie: