Veranstaltungen & Aktionen
STADTRADELN 2022
Die Städte Mühldorf a. Inn und Waldkraiburg, die Gemeinde Ampfing sowie der Markt Haag i. OB und erstmals auch die Gemeinde Aschau a. Inn nehmen auch dieses Jahr wieder mit einer eigenen Wertung teil. Radeln Sie mit! Ansprechpartnerin ist Gabi Haupt unter Tel.: 08631/699-718.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die im Landkreis Mühldorf a. Inn wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, können Fahrrad-Kilometer sammeln und – wenn man auf das Auto verzichtet - CO2-Emissionen einsparen.
Hier können Sie sich anmelden oder ein eigenes Team gründen.
Lademöglichkeiten für E-Bikes
Karte und Informationen zu den Ladestationen im Landkreis Mühldorf a. Inn und Traunstein
Die Karte mit allen E-Bike Ladesäulen im Landkreis Traunstein und Mühldorf a. Inn können Sie hier bequem herunterladen:

Außerdem steht sie Ihnen als praktische Faltkarte im Taschenformat, in den Kommunalverwaltungen sowie im Landratsamt Mühldorf a. Inn, kostenlos zur Verfügung.
ÖKOPROFIT - Kosten sparen in den Landkreisen Mühldorf a.Inn und Rosenheim
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz für Unternehmen
ÖKOPROFIT ist ein einjähriges Umweltberatungsprogramm, mit dem Sie Ihr Unternehmen Umwelt-fit machen und dabei Geld sparen.
Durch die Maßnahmen, die in der Runde 2015/2016 entwickelt wurden konnten die sechs teilnehmenden Betriebe rund 100.000 Euro Kosten einsparen.
Dies konnte mit Stromeinsparungen von 291.847 kWh und Wärmeenergieeinsparungen von 790.894 kWh erzielt werden.
Insgesamt können dadurch pro Jahr 323.974 kg CO2-Emissionen vermieden werden.
Das finanziell geförderte Kooperationsprojekt steigert das Know-How und fördert den Austausch mit anderen Unternehmen,
städtischen Einrichtungen und Behörden. Gemeinsam führen wir eine Bestandsaufnahme durch und erarbeiten eine Übersicht Ihrer rechtlichen Pflichten im Umweltrecht.
Weiterführende Informationen zur Energieberatung für Unternehmen finden Sie hier.


STADTRADELN 2016 und 2017
Radeln für ein gutes Klima
|
|
|
|
Die Aktion Stadtradeln ist eine Kampagne des Klima-Bündnis. Sie dient dem Klimaschutz und kann deutschlandweit von allen Kommunen an 21 zusammenhängenden Tagen – frei wählbar im Zeitraum 1.Mai bis 30. September – durchgeführt werden.
In dieser Zeit soll von allen Bürgerinnen und Bürgern, die im Landkreis wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, möglichst viel geradelt werden, um Fahrrad-Kilometer zu sammeln und dadurch CO2-Emissionen zu vermeiden.
Alle teilnehmenden Gemeinden und Landkreise werden in einem bundesweiten Ranking miteinander verglichen.
Das Ziel dieser Kampagne ist es, die Bürgerinnen und Bürger für die Fahrradnutzung im Alltag zu begeistern.
Wer radelt bleibt fit und leistet zudem einen Beitrag zum Klimaschutz!
Die geradelte Strecke im Jahr 2017 mit 59.584 km spricht eindeutig für das große Interesse an der Aktion Stadtradeln und an der Fortbewegung mit dem Fahrrad.
Die Einsparung von CO2-Emissionen konnte von 1.529 kg im Jahr 2016 auf 8.461 kg im Jahr 2017 gesteigert werden.
Auch die Teilnehmerzahl war im Jahr 2017 mit über 400 Anmeldungen deutlich höher als noch ein Jahr zuvor.
Weitere Informationen finden Sie hier.
ADFC-Fahrradklima-Test 2016 testet die „Fahrradfreundlichkeit" von Städten und Gemeinden in Deutschland
Fahrradfreundlichkeit von über 530 Kommunen bewertet
Über 120.000 Bürgerinnen und Bürger, 15 % mehr als 2014, haben am siebten Fahrradklima-Test des Allgemeinen
Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) zur Fahrradfreundlichkeit deutscher Städte im Jahr 2016
teilgenommen. Ausgezeichnet wurden jeweils die drei fahrradfreundlichsten Städte nach vier Einwohner-
Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.
Mit der Umfrage gibt der ADFC den Städten und Kommunen ein Instrument an die Hand,
um das Fahrradklima vor Ort besser einschätzen zu können und Erkenntnisse für Fördermaßnahmen zu gewinnen.
Als einzige bayerische Stadt schaffte es Erlangen auf Platz drei in der Kategorie 100.000 bis 200.000 Einwohner.
Als Aufholer wurden Augsburg, Regensburg und Zirndorf ausgezeichnet. Genervt sind die Radfahrer
vor allem von Baustellen oder Falschparkern auf Radwegen, ungeeigneten Ampelschaltungen
und zu schmalen Radwegen. Über 60% der Befragten fühlten sich beim Radfahren nicht sicher. Der massenhafte
Fahrraddiebstahl wird ebenfalls in fast allen Städten als schwerwiegendes Problem wahrgenommen.
Alle Ergebnisse der Umfrage können Sie hier einsehen:
ÖKOPROFIT Klub
Der erste Workshop zum ÖKOPROFIT Klub fand bei den Stadtwerken Rosenheim im Müllheizkraftwerk statt.
Ökologisch, nachhaltig und trotzdem gewinnbringend wirtschaften – das ist das Ziel von ÖKOPROFIT. ÖKOPROFIT ist ein landkreisübergreifendes Kooperationsprojekt zwischen Kommunen und Betrieben und eine Initiative der Landkreise Mühldorf und Rosenheim. Die Berater der Gesellschaft für Arbeitssicherheit, Qualitäts- und Umweltmanagement „Arqum GmbH“ betreuen und entwickeln praxisnahe Maßnahmen, mit denen die beteiligten Unternehmen - darunter auch die Mühldorfer Unternehmen Netzsch Pumpen & Systeme GmbH, Südfleisch Waldkraiburg GmbH und die Kreiskliniken des Landkreises Mühldorf a. Inn Geld sparen und die Umwelt entlasten.
Dieses erfolgreiche Projekt geht in eine weitere Vertiefungsrunde mit gezielten Workshops für die Unternehmen. Dazu trafen sich im November 2016 sechs Unternehmen im Müllheizkraftwerk der Stadtwerke Rosenheim zu einem ersten von insgesamt drei Workshops.
Hier konnten unter fachkundiger Anleitung Schwerpunktthemen bearbeitet werden zu den Themen Datenerhebung, Maßnahmenentwicklung und die Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen im Betrieb. Ziel ist es, durch neue Maßnahmen die Umweltleistungen zu verbessern und weiterzuentwickeln. „Die Teilnehmer haben schon viele interessante Ideen herausgearbeitet, wie Energie eingespart, Mitarbeiter geschult und die Umwelt entlastet werden kann“, freut sich Marie-Theres Probst, Projektverantwortliche des Landkreises Mühldorf.
Die Teilnehmer profitieren sehr stark von den Erfahrungen der anderen Teilnehmer, und so wurde ein reger Austausch gepflegt.
Bayerische Klimabörse gestartet
Klimaschutz aus Bayern für Bayern
Bayerische Bürger können künftig Klimaschutzprojekte mit Spenden vorantreiben. Die neue digitale Plattform „Bayerische Klimabörse“ ermöglicht laut Bayerischem Staatministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz (StMUV), dass sich alle Interessierten direkt an Maßnahmen zum Klimaschutz in Bayern beteiligen können.
Die einzelnen Projekte werden von den Partnern der Bayerischen Klima-Allianz entwickelt und stehen zur Umsetzung bereit – allein der finanzielle Anschub fehlt. Jeder gespendete Euro für den Klimamarathon kommt direkt bei den Projekten an. Die jeweiligen Vorhaben der Klimabörse starten, wenn sich über die Spendenplattform genügend Unterstützer gefunden haben.
Die ersten sechs Vorhaben sind bereits in der Klimabörse eingestellt. Sie reichen von einem Moor-Klima-Garten über die Finanzierung von Projekttagen zum Klimaschutz an bayerischen Schulen bis hin zu einer Vernetzungsplattform Ressourceneffizienz.
Weitere Informationen zu den aktuellen Projekten sowie zur Bayerischen Klimabörse allgemein erhalten Sie hier:
http://www.stmuv.bayern.de/themen/klimaschutz/klimaboerse/index.htm
Die Klimaschutztour durch den Landkreis fand am 15. Oktober 2016 statt
Klimaschutztour des Landkreises stieß auf begeisterte Resonanz!
Klimaschutz kann Spaß machen – dieses Resumee zogen viele Teilnehmer auf der Klimaschutztour des Landkreises am 15. Oktober 2016.
Bei traumhaftem Wetter startete nach einer Begrüßung durch Landrat Huber vom Landratsamt aus ein Bus zu drei klimaschutztechnisch relevanten Stationen im Landkreis: die Geothermieanlage in Waldkraiburg, das Blockheizkraftwerk ZF TRW in Aschau a. Inn und der Energiespeicher in Haag.
Der freiberufliche und unabhängige Berater für Erneuerbare Energien und Elektromobilität, Hans Urban, hatte die Teilnehmer während der Busfahrt sachkundig auf jede einzelne Station vorbereitet. So gerüstet gaben die spannenden Führungen durch die Anlagen und die kompetenten Ansprechpartner aus der jeweiligen Geschäftsführung Anlass zu vielen Fragen der hochinteressierten Bürgerinnen und Bürger.
Marie-Theres Probst, Fachbereichsleiterin für Energiemanagement und Klimaschutz im Landkreis Mühldorf, zeigte sich begeistert ob der Wissbegier der Teilnehmer: „Die vielen detaillierten Fragen zeigen, wie riesig das Interesse an den einzelnen Stationen ist und wie stark das Bewusstsein für Klimaschutz bei unseren Bürgerinnen und Bürgern bereits ist. Dort wird der Landkreis anknüpfen und steht jederzeit für Vorschläge oder Fragen zur Verfügung“.
Selbst beim hervorragenden regionalen und saisonalen Mittagessen beim Wirth`z Moosham wurde kurzerhand spontan eine vierte Station dazugenommen, als der Wirt selber seine Hackschnitzelheizung und Kurzumtriebsplantage erläuterte.
Einen gelungenen Abschluss fand die Klimaschutztour wieder am Ausgangspunkt, dem Landratsamt, wo Herr Urban und Fuhrparkleiter Martin Wieser unermüdlich Probefahrten mit den Elektroautos aus dem Dienstfuhrpark des Landkreises mit den begeisterten Bürgerinnen und Bürgern machten und zahlreiche Fragen zu Reichweite, Ladung oder Kosten beantworteten.
Das Fazit dieser erstmaligen Klimaschutztour: Klimaschutz fängt im Kleinen bei jedem Einzelnen an und hat viele Facetten. Einige hochinteressante davon konnten die Beteiligten an diesem Tag kennenlernen. Alle Teilnehmer waren sich einig: Das war nicht die letzte Klimaschutztour durch den Landkreis!
ÖKOPROFIT Energie Gemeinschafts-Pilotprojekt der Landkreise Mühldorf a. Inn und Rosenheim
Die erste Runde ÖKOPROFIT Energie ist abgeschlossen!
Insgesamt wurden 6 Unternehmen mit der Auszeichnung „ÖKOPROFIT Energie Betrieb Landkreise Mühldorf a. Inn / Rosenheim 2015/2016“ für ihr Engagement in der betrieblichen Energieeffizienz geehrt.
Ökologisch, nachhaltig und trotzdem gewinnbringend wirtschaften, das ist das Ziel von ÖKOPROFIT Energie.Insgesamt ein Jahr haben die teilnehmenden Unternehmen an unterschiedlichsten Verbesserungsmaßnahmen gearbeitet.
Landrat Georg Huber überreichte bei der offiziellen Abschlussveranstaltung am 10. Mai 2016 im Landratsamt Mühldorf die Auszeichnungsurkunden. Dabei wurden folgende Betriebe der ÖKOPROFIT Energie Runde geehrt:
· BTK Befrachtungs- und Transportkontor GmbH
· Kreiskliniken des Landkreises Mühldorf a. Inn GmbH
· LKZ Prien GmbH
· Spinner GmbH
· Stiftung Ecksberg
· Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee eG
ÖKOPROFIT Energie ist ein landkreisübergreifendes Kooperationsprojekt zwischen Kommunen und Betrieben. Die Abteilungen Regionalentwicklung und Energiemanagement bzw. Wirtschaftsförderung der Landratsämter Mühldorf a. Inn und Rosenheim sowie Vertreter des Logistik-Kompetenzzentrums (LKZ) Prien GmbH fördern mit ÖKOPROFIT Energie Unternehmen bei der Verbesserung der betrieblichen Energieeffizienz. Die Berater der Arqum GmbH betreuen und entwickeln praxisnahe Maßnahmen, mit denen die beteiligten Unternehmen Geld sparen und die Umwelt entlasten.
Die teilnehmenden Unternehmen konnten durch verschiedenste Maßnahmen deutliche Einsparungen verzeichnen. Der Umstieg auf LED-Technik und der Einbau bewegungsgesteuerter Beleuchtung reduzierten zum Beispiel den Stromverbrauch. Eine maximale Begrenzung der Thermostatventile senkte den Wärmeenergieverbrauch und auch im Bereich Druckluft konnte durch Begehungen mit Ultraschallmessgeräten Einsparpotenzial aufgedeckt werden. Nicht zu vernachlässigen ist auch die stetige Motivation der Kollegen und Mitarbeiter die durch ÖKORPOFIT Energie bei den teilnehmenden Betrieben gesteigert werden konnte. Viele Maßnahmen können daher bereits ohne einen finanziellen Aufwand durchgeführt werden.
Insgesamt erzielen die Betriebe durch die verschiedenen Maßnahme Einsparungen von mehr als 98.908 EUR. Dies konnte mit Stromeinsparungen von 291.847,6 kWh und Wärmeenergieeinsparungen von 790.894 kWh erzielt werden. Insgesamt können dadurch pro Jahr 323.974 kg CO2-Emissionen vermieden werden.
Link zum Video zur Abschlussveranstaltung zu ÖKOPROFIT-Energie vom Mühldorf TV (Margha GmbH):
http://mediathek.muehldorf-tv.de/files/fernsehen/fs2016/FSArch16/P1620/MT_ArchP20_4.html
ÖKOPROFIT Energie Gemeinschafts-Pilotprojekt der Landkreise Mühldorf a. Inn und Rosenheim
ÖKOPROFIT Energie ist gestartet!
Am Donnerstag, 30. Juli, lud Landrat Georg Huber zum Projektauftakt alle Beteiligten ins Landratsamt Mühldorf a. Inn ein. Ziel des Projekts ist es, in den beiden Landkreisen Mühldorf a. Inn und Rosenheim teilnehmende Betriebe im Bereich Energie und Energieeffizienz von Anlagen und Prozessen zu unterstützen und damit gleichzeitig Kosten zu senken. Kurz: mehr Energie für weniger Geld.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wurden die teilnehmenden Betriebe vorgestellt. Aus dem Landkreis Mühldorf a. Inn nehmen teil die Stiftung Ecksberg sowie die Kreiskliniken des Landkreises Mühldorf a. Inn GmbH. Vom Landkreis Rosenheim sind die BTK Befrachtungs- u. Transportkontor GmbH, die Logistik Kompetenz Zentrum GmbH und die VR-Bank Rosenheim-Chiemsee eG mit dabei. Das ÖKOPROFIT Energie Projekt wird etwa sechs Monate laufen. In diesem Zeitraum werden die teilnehmenden Betriebe in vier Workshops zusammentreffen, um alle energierelevanten Themen zu bearbeiten. In allen Workshops werden verschiedene Schwerpunktthemen zur Steigerung der Energieeffizienz in den Mittelpunkt gestellt. Dazu gehören u.a. die Themen Beleuchtung, Lüftung und Klima, Druckluft und Mobilität. Zu jedem Thema erhalten die Betriebe Unterlagen mit Praxisbeispielen. Darüber hinaus bilden die Workshops das Forum für einen intensiven, moderierten Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten Betrieben. Neben den Workshops finden in jeweiligem Betrieb vier Beratungen vor Ort statt, welche von dem Umweltberatungsbüro Arqum aus München durchgeführt werden. In diesen Terminen werden die Betriebe bei der Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen unterstützt. Darüber hinaus werden die möglichen Einsparpotenziale der Betriebe im Bereich Energie ermittelt. Gemeinsam mit den Umweltberatern werden Lösungen erarbeitet und es wird überprüft, ob diese wirtschaftlich realisierbar sind.
Durch die Teilnahme an ÖKOPROFIT Energie können die Anforderungen des Energiedienstleistungsgesetzes und der Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung erfüllt werden.