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Masernfall im Landkreis: Gesundheitsamt empfiehlt Masern-Impfschutz zu prüfen

Trotz intensiver Impf- und Aufklärungsmaßnahmen ist in dieser Woche in Waldkraiburg ein Masernfall aufgetreten. Nachdem ein Schüler der Realschule…

Darüber hinaus empfiehlt das Gesundheitsamt dringend allen Bürgerinnen und Bürgern, den eigenen Masern-Impfschutz zu überprüfen. Zwei Impfungen oder eine Impfung und ein nachgewiesener Titer schützen. Ebenso ist bei Personen, die vor 1970 geboren sind, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einer Immunität aufgrund einer durchgemachten Erkrankung auszugehen. Die angestrebte Herdenimmunität schützt auch die Personen, die nicht oder noch nicht (Säuglinge im ersten Lebensjahr) geimpft werden können.

Diesem Merkblatt können nähere Informationen zur Masernkrankheit entnommen werden. Bei Symptomen sollen Betroffene den Haus- oder Kinderarzt zunächst telefonisch kontaktieren und bitte nicht einfach in die Praxis gehen. Die Masern beginnen mit unspezifischen Krankheitszeichen, wie Fieber, Husten und Schnupfen, einer Entzündung der Augenbindehaut sowie weißlichen, kalkspritzerartigen Flecken an der Mundschleimhaut. Wenige Tage später bildet sich der typische Hautausschlag mit bräunlich-rosafarbenen Flecken. Der Ausschlag tritt zunächst im Gesicht und hinter den Ohren auf, breitet sich dann über den ganzen Körper aus und bleibt in der Regel 4 bis 7 Tage bestehen. Beim Abklingen kann es zu einer Schuppung der Haut kommen.

Der Inkubationszeitraum (Zeit bis eine Erkrankung auftritt nach Kontakt) beträgt in der Regel 10-14 Tage, längstens 21 Tage.

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