Landrat Max Heimerl und Wirtschaftsförderer Thomas Perzl übergaben vor Kurzem die Urkunde zum Umwelt- und Klimapakt Bayern an Andreas Niedermaier, Vorstandsvorsitzenden der Alzchem Group AG. Die Auszeichnung würdigt das herausragende Engagement des Unternehmens im Bereich Umwelt- und Klimaschutz.
Mit dem aktuellen Umwelt- und Klimapakt arbeiten die Bayerische Staatsregierung und ihre Partner – die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw), der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK)sowie der Bayerische Handwerkstag (BHT) – daran, Lösungen im Umgang mit herausragenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen zu entwickeln, um damit Umwelt- und Klimaschutzin Unternehmen und Betrieben voranzubringen.
Ein starkes Signal für die Region
Alzchem setzt bereits seit Jahrzehnten auf Transparenz und Verantwortung in Umweltfragen. Das Unternehmen ist seit 1997 EMAS-zertifiziert (Eco-Management and Audit Scheme, auch bekannt als EU-Öko-Audit) und war Gründungsmitglied im ersten Umweltpakt Bayern sowie dessen Nachfolger, dem Umwelt- und Klimapakt Bayern. Darüber hinaus ist Alzchem seit 2021 Teil der Responsible-Care-Initiative und hat sich verpflichtet, den Schutz von Gesundheit und Umwelt sowie die Sicherheit von Mitarbeitern und Mitbürgern kontinuierlich zu verbessern. Ein weiteres Zeichen für die nachhaltige Ausrichtung setzte Alzchem 2024 mit der Auszeichnung durch die Plattform EcoVadis: Für ihre Leistungen in dem Bereich Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung erhielt die Alzchem Group AG die Platin-Medaille und zählte damit zu den besten 1% der weltweit bewerteten Unternehmen.
Alzchem zeigt eindrucksvoll, wie wirtschaftlicher Erfolg und nachhaltiges Handeln Hand in Hand gehen können. "Ich gratuliere Alzchem herzlich zu dieser Auszeichnung und hoffe, dass viele weitere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden. Alzchem ist unter anderem auch ein wichtiger Partner für viele Unternehmen in der Region im Bereich der wehrtechnischen Industrie oder im Automotivbereich. Daher bin ich froh, dass wir hier im Landkreis auch in diesen Zeiten einen wichtigen Beitrag dafür leisten können", betonte Landrat Max Heimerl bei der Urkundenübergabe.
"Die Auszeichnung im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts Bayern ist ein Beweis für das kontinuierliche Engagement von Alzchem im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Es freut mich sehr, dass ein Unternehmen aus unserer Region eine so bedeutende Anerkennung erhält und damit eine Vorbildfunktion für andere Betriebe übernimmt," sagte Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch.
Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmensstrategie
"Der Umwelt- und Klimapakt Bayern sorgt für verstärkte Bewusstseinsbildung bei Umweltschutzzielen. Durch unsere Verantwortung für Umwelt, Klima und Lebensraum steigern wir zudem nicht nur die positive Wahrnehmung unseres Unternehmens. Unsere Umweltschutzmaßnahmen im Bereich Energie, Ressourcen, Wasser und Abfall helfen uns, Kosten zu sparen und gleichzeitig unsere Attraktivität als Arbeitgeber zu erhöhen," erklärte Alzchem-Vorstand Andreas Niedermaier.
Alle relevanten Themen und Kennzahlen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sowie weiterer Nachhaltigkeitsaspekte sind ausführlich im aktuellen Geschäftsbericht der Alzchem Group dokumentiert.
Der Umwelt- und Klimapakt steht allen bayerischen Unternehmen und Betrieben – gleich welcher Größe – offen, schont Umwelt und Klima und macht teilnehmende Betriebe als Arbeitgeber attraktiver. Voraussetzung für eine Teilnahme ist gegenüber den gesetzlichen Vorgaben zusätzlich praktizierter, betrieblicher Umweltschutz.
Vorgaben zusätzlich praktizierter, betrieblicher Umweltschutz. Eine Teilnahme kann online beantragt werden unter: https://www.umweltpakt.bayern.de/umwelt_klimapakt/mitmachen/index.html
Die Teilnahme berechtigt zum Führen des Logos für jeweils drei Jahre und kann dann wieder neu beantragt werden. Bei weiteren Fragen gibt Wirtschaftsförderer Thomas Perzl (Tel.: 08631/699-798, thomas.perzllra-mue.de) gerne Auskunft.